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Nachhaltigkeit ist ein wirklich starkes Wort, heutzutage möchte jedes Unternehmen, jedes Produkt, eigentlich sogar jede Veranstaltung „Grün“ sein. Und das ist auch ziemlich wichtig. Immerhin ist das wahrscheinlich eines der größten Themen, die uns heute so beschäftigen. Wenn euch Nachhaltigkeit am Herzen liegt, dann passt gut auf, denn auch euer Maturaball kann zu einem Green Event werden! Klingt kompliziert und nach zu viel Aufwand? So schwer ist das gar nicht! Um ein Zeichen zu setzen kann man schon bei den kleinsten Details anfangen und erzielt trotzdem eine wirklich nachhaltige Wirkung! Wir haben hier ein paar Tipps für euch!

Gleich grün denken

Damit euer Vorhaben funktioniert, müsst ihr gleich von Anfang an immer ein bisschen den Umweltschutz mitdenken. Später in der Planung noch Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit einzupflanzen ist extrem schwierig, vor allem weil es oft bei sehr fundamentalen Dingen beginnt. Bestimmt also am besten gleich am Anfang jemanden aus dem Team, der alle Pläne auf Nachhaltigkeit kontrolliert und sich umweltfreundliche Alternativen für gängige Probleme überlegt. Wenn ihr es wirklich ernst meint und ihr das voll und ganz durchziehen wollt, könnt ihr euren Maturaball auch ganz offiziell als Green Event zertifizieren lassen. Das macht einen verdammt guten Eindruck und zeigt allen Gästen auch sofort euer extra Engagement!

Kernfragen klären

So, aber wo fangen wir denn jetzt mit der nachhaltigen Planung an? Am besten gleich bei der Wahl eurer Maturaballlocation! Wer Nachhaltigkeit schätzt, muss auch auf grüne Energie achten – das gilt natürlich auch für den Saal in dem ihr schlussendlich feiert! Ein wichtiger erster Schritt! Außerdem sollte eure Location auch gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, denn wenn alle Familien mit dem Auto anreisen müssen, dann bringt die gesparte Energie auch nicht mehr wirklich viel. Da fließen also schon mal ein paar mehr Kriterien mit ein. Achtet außerdem auch darauf, dass ihr vor Ort gut Müll trennen könnt, auch das ist schon ein unglaublich wichtiger Beitrag!

Schauen, was sich vermeiden lässt

Manchmal muss man sich gar keinen großen aufwand machen, um irgendetwas großartig umzuplanen, damit man nachhaltig handelt, es kann schon reichen einfach auf kleine Dinge zu verzichten. Luftballons zum Beispiel. Nette Deko, aber brauchen wir sie wirklich? Nicht unbedingt. Auch ein ganz großer Punkt: Ausgedruckte Ballkarten und Einladungen! Auf jeden Fall super schöne Andenken, aber eigentlich braucht das vor allem nur Ressourcen auf. Mit einem digitalen Ballkartensystem ist es nicht nur leichter für die Gäste, an Karten ranzukommen, sondern auch für euch am Einlass zu überprüfen! Weniger Bürokratie, weniger Zettelwirtschaft, mehr Nachhaltigkeit, lieben wir!

Be alternative

Auf Sachen verzichten alleine bringt uns aber nicht ans Ziel. Wer wirklich nachhaltig sein will, sollte auch Alternativen für Sachen suchen, die man nicht so einfach weglassen kann. Angefangen bei der Deko, wenn wir keine Luftballons oder Konfetti nehmen sollen, was denn dann? Ohne geht ja auch nicht! Keine Panik, das gute an der Sache ist, dass man gerade Deko ganz einfach selber machen kann und dann kann man sich die Materialien ja auch selber aussuchen! Und dann könnt ihr auch alles genau an euer Motto anpassen, ohne trouble. Das bezieht sich aber nicht nur auf die optischen Aspekte eures Balls, sondern auch die kulinarischen. Nicht nur mit Rücksichtnahme auf die Umwelt, sondern auch eure Gäste, solltet ihr darauf achten, dass ihr genügend vegetarisches und veganes Essen anbietet. Es muss nicht alles veggie sein, aber genügend, dass sich wirklich jeder etwas findet. Immerhin ist auch das etwas, das für die Nachhaltigkeit zählt.

Regional verwurzelt

Zu guter Letzt, die Dienstleister. Je näher, desto besser. Sucht euch lokale Anbieter um Fahrtstrecken zu vermeiden und Lieferketten zu verkürzen! Aber das sind nicht die einzigen guten Gründe dafür. Immerhin besteht eine höhere Chance, dass jemand einen Betrieb aus der Nähe schon kennt und dessen Qualität zu schätzen weiß! Dann habt ihr quasi noch ein Gütesiegel for free oben drauf! Und heimische Betriebe zu unterstützen ist doch auch immer ein gutes Gefühl, oder etwa nicht? 😉

Egal ob ihr euren Ball am Ende als Green Event zertifizieren lasst, nur ein paar dieser Vorschläge umsetzt oder euch komplett reinhängt – ihr macht eine gute Sache. Nachhaltigkeit ist mittlerweile ein wichtiges Thema, das wir alle irgendwie beachten sollten, wenn auch nur im ganz kleinen. Ihr geht hier also mit gutem Beispiel voran und zeigt, dass man auch in all dem Feiern und Spaß noch eine gute Tat vollbringen kann. Weiter so, go green or go home!