Highlight der Schulzeit und perfekter Ort um mal auf sich selbst zu trinken hin oder her – ein Maturaball ist immer noch ein BALL. Und was macht man da? Na, tanzen natürlich! Das passende Tanzprogramm für den Abend zu finden ist oft eine große Herausforderung. Klar es gibt eine Polonaise am Anfang und den traditionellen Walzer der Maturanten gleich im Anschluss, aber… was kommt dann? Das müsst ihr nun für euch herausfinden! Abnehmen können wir euch die Entscheidung nicht, aber vielleicht können wir euch ein wenig inspirieren! 😉
Vielfalt fördern
Ein gutes Tanzprogramm ist vor allem eines: Abwechslungsreich! Scheut also nicht davor zurück, zu verschiedenen Musikstilen zu tanzen und vielleicht nicht nur die konventionellen Tänze aufs Parkett zu bringen. Nur Mut, mischt ruhig ein bisschen durch! Discofox, Salsa, Cha Cha Cha – wer sagt denn, dass man nicht alles haben kann? So findet sich auf jeden Fall für alle der richtige Vibe auf der Tanzfläche! Es ist wichtig, die Leute zwischen den größeren Programmpunkten auch einfach mal selbst die Tanzschuhe ausführen zu lassen. (Nicht zuletzt weil ihr einigen Familienmitgliedern vielleicht auch ein Tänzchen schuldet, wählt dafür am besten einen musikalisch günstigen Zeitpunkt! 😉) Mit einer talentierten Live Band, die extra für Energie sorgt, macht das Tanzen sogar noch viel mehr Spaß!
Eine bunte Show
Polonaise und Walzer sind ein fixer Bestandteil eines jeden Maturaballs, sie gehören einfach dazu. Meistens sind sie (neben der Mitternachtseinlage) auch die Punkte des Tanzprogramms, auf die am meisten hintrainiert wird. Und hey, Tradition kann wirklich schön sein! Immerhin freuen sich jedes Jahr so viele Maturanten auf die klassischen Tänze, niemand verlangt von euch das System zu revolutionieren. Dabei kann man über den Abend verteilt noch so viele coole Showeinlagen hinlegen und gern ein bisschen experimentieren! Sucht euch vielleicht Tänze und Musik, zu denen ihr Bezug habt. Das kann ein Song sein, den ihr auf der Klassenfahrt auf und ab gehört habt, oder vielleicht ein TikTok-Trend, den ihr nachgemacht habt. Wenn einige Gruppen unterschiedliche Vorstellungen vom Ergebnis haben: Wie wäre es mit einem Dance-Battle? So kann sich jeder beim Tanz miteinbringen und für das Publikum ist Unterhaltung garantiert! Ihr könnt hier auch gern etwas crazy werden und den Begriff „Tanzen“ so weit dehnen wie ihr wollt – rhythmisch zur Musik bewegen kann SEHR vieles heißen! 😉
Neue Tänzer
Ein richtiger Schock wäre es wohl, wenn ihr die nächste Tanzeinlage des Abends ankündigt und plötzlich stehen aber keine Maturanten auf der Bühne, sondern etwas ältere Semester. Ein Tanz der Lehrer könnte dem Abend nochmal eine vollkommen neue Stimmung verleihen! Sofern euer Lehrkörper bereit dazu wäre, sich eine eigene Choreografie auszudenken und ein legendärer Bestandteil eures Ballabends zu werden go for it! Fragen kostet nichts. Eine so verrückte Idee mischt das Tanzprogramm auf jeden Fall auf und sorgt massiv für Stimmung. Und seien wir mal ehrlich – nicht nur ihr hättet dabei den Spaß eures Lebens!
Alle lieben interaktiv
Je später der Abend wird, desto müder werden die Gäste – kein Wunder, so ein Ballabend ist lang. Damit euch aber vor der Mitternachtseinlage keiner einschläft, müsst ihr das Publikum wach halten und zwar auch die nicht-Discogänger! Was also tun? Ihr könntet gemeinsam mit eurem Publikum einen Flashmob veranstalten! Riesige Einzelchoreografien, di sehr viele Menschen am selben Ort gemeinsam machen! Manche Flashmobs sind sogar um die ganze Welt gegangen, wie 2010 beim Eurovision Song Contest! Alternativ könnt ihr auch einen Tanzworkshop gemeinsam machen – stellt einfach ein bis zwei eurer talentiertesten Tänzer und Moderatoren auf die Bühne und let the Magic happen! Mitmachtänze wecken eure Gäste garantiert wieder auf! 😉
Slow Burn
Nach der Mitternachtseinlage, wenn viele ältere Gäste nach hause gehen und viele jüngere sich in der Disco die Seele aus dem Leib tanzen, bleibt nicht mehr viel Raum für andere Punkte im Tanzprogramm. Wenn ihr den Abend trotzdem entspannt ausklingen lassen möchtet (auch wenn es vermutlich eher erst am Morgen zum Ende kommt), könnt ihr ein paar entspannte Farewell-Tänze als letzte Takte des Abends anmoderieren. Entweder ruhig und emotional oder absolut episch, wie „Viva la Vida“ von Coldplay zum Beispiel. Nach ein paar Gläschen erwartet keiner mehr eine top Choreo von euch, lasst die Gäste gern selbst entscheiden, wie sie den Abend zu Ende gehen lassen wollen. Wenn ihr das Publikum trotzdem mit einem lauten Knall entlassen wollt, könnt ihr auch noch ein paar passende Schritte zum Countdown überlegen!
Das Tanzprogramm hält den Maturaballabend am Leben, es bringt Bewegung ins Event und hält die Gäste aktiv. Wenn ihr eine gute Mischung für alle aufstellt, dann kann eigentlich gar niemandem langweilig werden. Zieht die Leute ruhig aufs Parkett, ob für den Walzer, freien Tanz oder dann die Disco, aber lasst ja niemanden zu lange sitzen! 😉